Archiv für den Monat: Juni 2008

Gelassenheit

Irgendwie ist es ja schon merkwürdig, dass einem manchmal Dinge immer wieder begegnen in ungewissen Abständen. Wer kennst es nicht, in gewissen Situationen hört man ständig dieses eine Lied oder verbindet Lieder, Zeilen und Szenen mit einem bestimmten Geschehen. Ich stoße in letzter Zeit oft auf ein paar Zeilen, die doch eine Menge ausdrücken, so auch gestern, als ich mir Mr. Brooks anschaute, auch dort wurde dieses Gebet verwendet:

Schenk mir die Gelassenheit,
die Dinge zu akzeptieren,
die ich nicht ändern kann.
Und gib mir den Mut,
die Dinge zu ändern,
die ich ändern kann.
Schenk mir die Weisheit,
dass eine vom anderen zu unterscheiden.

Nun habe ich mal versuchte zu erfahen woher diese Zeilen denn eigentlich stammen, nur wie es scheint kann man sie nicht genau zuordnen. Die Grundlage dieses und ähnlicher Gebete entstand aus der Feder des Theologen Reinhold Niebuhr und wird auf die Zeit um dem zweiten Weltkrieg datiert. Heute wird es bei den anonymen Alkoholikern verwendet und passt aber dennoch in viele andere Lebenslagen. Weise Worte.