Kategorie-Archiv: Leben

Dachbodenfund

Gestern habe ich mit meinem Vater auf dem Dachboden eine große Kiste mit alten Fotos gefunden. Nachdem meine Großeltern leider verstorben waren und ich in ihre Wohnung gezogen bin, hatte ich diese sorgsam dort verstaut. Nachdem wir die Kiste „geborgen“ haben startete die ganze Familie natürlich gleich mit betrachten der Fotos. Auch alte Fotos aus Amerika befinden sich darunter, aus dem Nachlass meiner Großtante. Ich muss sagen es war sehr interessant die guten Stücke zu betrachten. Hier ein paar der Fundstücke:

Mein Uropa im 1. Weltkrieg:

uropa

Meine Großeltern im Juli 1957 in Köln:

kolnjuli1957

Nochmal meine Großeltern Ende der 50er:

omaundopa

Mein Opa, als er in der Bettenfedernfabrik arbeitete ca. 1965:
(Ein für mich außerordentlich gutes Foto)

opaca1965

Ein Selbstportrait von meinem Vater ca. 1961:
(Gefällt mir auch ganz besonders gut)

papamitca14

Mich würde natürlich noch brennend interessieren welche Kameras sie damals verwendet haben. Außerdem habe ich noch ein paar Mittelformat-Negative gefunden, die ich wohl mal scannen lassen werde. Eine interessant Zeitreise war es auf jeden Fall.

Gelassenheit

Irgendwie ist es ja schon merkwürdig, dass einem manchmal Dinge immer wieder begegnen in ungewissen Abständen. Wer kennst es nicht, in gewissen Situationen hört man ständig dieses eine Lied oder verbindet Lieder, Zeilen und Szenen mit einem bestimmten Geschehen. Ich stoße in letzter Zeit oft auf ein paar Zeilen, die doch eine Menge ausdrücken, so auch gestern, als ich mir Mr. Brooks anschaute, auch dort wurde dieses Gebet verwendet:

Schenk mir die Gelassenheit,
die Dinge zu akzeptieren,
die ich nicht ändern kann.
Und gib mir den Mut,
die Dinge zu ändern,
die ich ändern kann.
Schenk mir die Weisheit,
dass eine vom anderen zu unterscheiden.

Nun habe ich mal versuchte zu erfahen woher diese Zeilen denn eigentlich stammen, nur wie es scheint kann man sie nicht genau zuordnen. Die Grundlage dieses und ähnlicher Gebete entstand aus der Feder des Theologen Reinhold Niebuhr und wird auf die Zeit um dem zweiten Weltkrieg datiert. Heute wird es bei den anonymen Alkoholikern verwendet und passt aber dennoch in viele andere Lebenslagen. Weise Worte.