Das Buch, in dem die Welt verschwand

Das Buch in dem die Welt verschwand von Wolfram Fleischhauer

Man schreibt das Jahr 1780. Revolutionäre Ideen durchziehen das Land. Mystische Zirkel und Geheimbünde bekämpfen sich allerorten.In der fränkischen Grafschaft Alldorf ist es zu merkwürdigen Todesfällen gekommen, und der junge Arzt und Epidemieforscher Nicolai Röschlaub soll bei der Aufklärung helfen. Wenn es ein Gift war, so hinterlässt es keine Spuren. Eine Verschwörung ist denkbar, doch wen hat sie zum Ziel? Begleitet von einer rätselhaften jungen Frau, macht sich Nicolai auf den Weg an die äußersten Grenzen des Reiches – und gleichzeitig ins Innerste seiner Seele. Die Zeit drängt, denn das Geheimnis ist aus dem Stoff, der eine Welt zerstören kann.

W. Fleischhauer hat in seinem Roman eine unglaubliche Geschichte geschaffen, eine Zeitreise in der man vollkommen versinken kann. Fast bis zum Ende fragte ich mich, wie die Geschichte mit dem Titel zusammenhängt und dann wurde mir klar, ein anderer wäre unpassend gewesen. Das Buch lässt einem am Ende nachdenklich zurück (wie auch WDR urteilte), man schlägt es nicht einfach zu, ohne über den Einband zu streichen. Ich für meinen Teil habe die Geschichte als eine ganz besondere erlebt und spiele definitv mit dem Gedanken auch weitere Romane von Fleischhauer zu lesen. Fazit: Absolut lesenswert.

Treffende Beurteilung: „Ein geheimnisvoller Roman, manchmal melancholisch, mit einem überzeugenden, intelligenten Schluss, der einen emotional tief berührt zurücklässt.“ WDR

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